Fußpflege: 10 Pflegetipps für schöne Füße und Nägel

Fußpflege: 10 Pflegetipps für schöne Füße und Nägel

ocean pharma     15. Februar 2022    

Wohl Jeder hat sie schon einmal gehabt: trockene und schuppige Füße. Gerade in der kalten Jahreszeit werden Füße gern in warmen Wollsocken, geschlossenen Schuhen oder Stiefeln versteckt. Doch spätestens im Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen offene Schuhe erlauben, ist der Unmut groß und die Füße strafen uns mit ihrem Anblick. Eine regelmäßige Pflege macht es garantiert leichter.

Wie und was Experten empfehlen? Fragen, die wir hier einmal genauer angehen, denn empfindliche, trockene und rissige Haut bzw. Füße brauchen mehr als eine einfache Feuchtigkeitspflege und dies regelmäßig! Ein Schutz gegen schädliche Keime und eine Unterstützung der natürlichen Hautbarriere muss her. Klingt eigentlich gar nicht so schwer, doch zeigt uns der Blick auf die Füße dann doch oftmals etwas anderes.

1. Trockene Füße? Eine tägliche Pflege muss her

Gern vergessen wir die Pflege der Füße nach dem Duschen oder Baden. Denn gerade danach fühlt sich noch alles so glatt und angenehm an. Doch im Laufe des Tages zeigt sich der wahre Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Wenn die Haut trocken ist und zu wenig Feuchtigkeit speichert, werden dann unschöne raue Stellen bishin zu feinen Rissen sichtbar. Für alle, die es einfach und unkompliziert mögen, ist ein einfaches und schnell einziehendes Mousse oder Gel zu empfehlen. Also ohne lange Wartezeiten und die Haut wird mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, beanspruchte Haut wird dabei regeneriert und geschützt. So gibt es auch keine Ausreden mehr, um die Pflege mal wieder auszulassen.

2. abgestorbene Hautschuppen sollten regelmäßig entfernt werden

Abgestorbene Hautschuppen bzw. raue Stellen gehören nicht an die Füße. Diese können aber ganz leicht mit diversen Hilfsmitteln entfernt werden, ob natürlich oder gekauft, wie z.B. mit einem Bimsstein oder einem Peeling. Aber Vorsicht bei der Anwendung vor möglichen Verletzungen bei sensibler Haut. Die Handhabung bedarf schon ein wenig Übung! Eine Fusspflege kann natürlich auch professionell durchgeführt werden und ist die sicherere Wahl.

3. Hornhaut an den Füßen entfernen

Ist die Haut nicht nur trocken und schuppig, sondern wird auch ständigem Druck oder Reibung ausgesetzt, dann wird die Bildung von Hornhaut begünstigt. Diese sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch schmerzhaft sein. Daher sollte auch hier mit entsprechenden Hilfsmitteln Abhilfe geschafft werden. Nach dem Entfernen der Hornhaut gilt es die Haut gut zu pflegen und zu schützen. Bei einer Diabetes-Erkrankung gilt dabei noch besondere Vorsicht (hierzu mehr in diesem Artikel). Vorbeugen ist natürlich noch viel einfacher. Hornhaut entsteht überall dort, wo die Füße besonderer Belastung ausgesetzt sind. Ein Verringern dieser Belastung kann schon erste Abhilfe schaffen. Auch eine regelmäßige professionelle Fußpflege und Produkte mit Urea oder Aloe Vera helfen der Hornhautbildung vorzubeugen.

4. Blasen an den Füßen brauchen besondere Aufmerksamkeit

Wird die Haut vielmehr einseitig stark belastet, können sich unangenehme Blasen bilden. Schuld sind zumeist enge oder auch neue Schuhe. Durch ständige Reibung werden dabei Hautbereiche abgelöst und in kleine Hohlräume fliesst oftmals Gewebeflüssigkeit. Dann ist die richtige Handhabung entscheidend, um Entzündungen zu vermeiden. Dies bedeutet: Desinfizieren und anschließend mit einem fest haftenden Blasenpflaster abdecken. Treten Probleme auf, sollte immer ein Experte aufgesucht werden.

5. die natürliche Hautbarriere sollte gestärkt werden

Ist die Hautbarriere erst einmal gestört, haben Keime und Bakterien einen leichten Zugang. Um dies vorzubeugen, gilt auch hier rechtzeitig und vor allem regelmäßig den natürlichen Schutz zu stärken, wie beispielsweise mit Inhaltsstoffen wie dem Mikroalgenwirkstoff Spiralin.

6. eingewachsene Zehennägel. Was dann hilft?!

Zumeist sind Fußnägel betroffen, aber deswegen ist es nicht weniger unangenehm oder störend. Wächst ein Nagel in die angrenzende Haut, kann dabei das Gewebe verletzt werden und sich entzünden. In dem Fall sollte eine professionelle Fußpflege aufgesucht werden, um das Problem zu beheben. Bei leichten Fällen hilft ein Fußbad, Desinfektion und eine entsprechende Wundsalbe. Der Nagel sollte an der Stelle grundätzlich gerade geschnitten werden. Und niemals zu tief schneiden bzw. an den Ecken abrunden.

7. auch Relaxing für die Füße ist optimal

Die Füße einfach mal entspannen lassen, die High-Heels in die Ecke stellen und barfuß laufen, ob auf dem Teppich, beim Yoga oder bei schönem Wetter einfach über das Gras oder am Sandstrand entlang laufen. Dies tut nicht nur gut, sondern regt zudem die Durchblutung an. Auch unsere Füße brauchen hin und wieder eine Wellnesskur, so kann eine kleine Massage Wunder bewirken. Mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck von der Ferse zum Fußballen massiert, entspannt dies die Füße und stärkt zudem die Muskulatur.

8. eine regelmäßiges Fußbad kann auch nicht schaden

Entspannung, Regeneration und Pflege bieten auch regelmäßige Fußbäder. Ideal ist dabei warmes Wasser um die 38 Grad und eine Anwendung von 15-20 Minuten, so wird die Haut nicht belastet, sondern schafft wohlig warme und zarte Haut an den Füßen.

9. und ein gutes „Klima“

Wichtig ist zudem, dass die Haut an den Füßen „atmen“ kann. In warmen und oftmals feuchten Schuhen, insbesondere im Winter, ist dies aber nur schwer möglich. Gerade in luftundurchlässigen Schuhen bildet sich Luftfeuchtigkeit bzw. schwitzige Füße, dabei wird der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entzogen. Hinzukommt der oftmals unangenehme Geruch, der hier entstehen kann. Hier helfen ganz einfache Tipps und beginnt schon mit der simplen Routine, die Füße immer gut abzutrocknen, besonders die Zehenzwischenräume. Naturfasern anstelle von Kunstfasern sorgen für ein gutes Fußklima, und für den Sommer gilt, geschlossene Schuhe nicht barfuß zu tragen.

10. die hohen Schuhe einfach mal im Schuhschrank lassen

Für die Füße regelmäßig eine Abwechslung und damit eine Entlastung schaffen. Dies bedeutet einfach mal "gesunde" Schuhe tragen, d.h. nicht zu hoch, nicht zu eng und nicht aus Kunststofffasern. Atmungsaktive Materialien und Entspannung helfen den Füßen sich von den Strapazen zu erholen.

Noch mehr zum Thema (kosmetische oder medizinische) Fußpflege erfahren, weitere Artikel gibt es in unserem Ratgeber von ocean pharma.

(Bildquelle: vladimirfloyd/stock.adobe.com)
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