Wie gefährlich ist Herpes für Kinder und Babys?

Wie gefährlich ist Herpes für Kinder und Babys?

ocean pharma     14. April 2022    

Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns bei ocean pharma mit dem Thema der Erkrankung an Herpes im Mundbereich (Typ 1, „Herpes labialis“) und der Erforschung von effektiven Mikroalgenwirkstoffen. Auf diesem Wege möchten wir zusammen mit Experten daher Tipps und Hinweise im Umgang mit Herpes, insbesondere im Umfeld von Kindern, geben.

Für Erwachsene erscheint Lippenherpes zunächst harmlos

Jeder Betroffene weiß, dass die Bläschen an den Lippen zwar nicht schön sind und oftmals auch einen Leidensdruck verursachen. Doch können sie oftmals mit der richtigen antiviralen und antibakteriellen Behandlung in den Griff bekommen werden. Natürlich wünschen sich Betroffene eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit der Pflege, doch ganz so einfach ist es nicht. Denn auch wenn es beim Abklingen nur noch wenig sichtbar bishin zu fast verschwunden ist, sind verbliebende Wunden von Herpesbläschen oftmals weiterhin mit Bakterien und Viren besiedelt. Dies darf nicht vergessen werden! Werden diese nicht unschädlich gemacht, können auch im abklingenden Stadium Herpesviren noch übertragen werden, ob durch direkten Kontakt beispielsweise über einen Kuss, aber auch durch einfache flüchtige Berührungen. Dies ist ein ganz wichtiger zu beachtender Faktor, denn wie schnell greift man sich einmal unüberlegt an den Mund bzw. in den Bereich der Lippen oder gibt Jemand zum Abschied oder zur Begrüßung einen Kuss auf Mund oder Wange. Gerade bei einem Baby ist dies sehr häufig der Fall. Genau diese kleine Berührung oder das Benutzen von gemeinsamen Gläsern oder Besteck oder auch Handtuch kann schon ausreichen, um Bakterien und Viren zu übertragen und somit einen Lippenherpes zu bekommen. Dies geschieht folglich immer dann, wenn Flüssigkeit aus den Bläschen austritt und es zu einer Berührung kommt.

Was genau sind Herpesviren?

Diese sind beim Menschen für vielerlei Infektionen der Haut und der Schleimhaut verantwortlich. Der Herpes simplex Virus Typ 1 und Typ 2 sind für Lippenherpes, Herpes im Mund, Herpes in der Nase und Herpes im Genital- und Analbereich (Herpes genitalis bzw. Genitalherpes) verantwortlich sind (Quelle: herpesviren.com). Diese Viren setzen sich in Nervenknoten fest und können bei einem geschwächten Immunsystem wandern, Zellen infizieren und eine Erkrankung auslösen. Fast jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens mit dem Herpesvirus in Kontakt bzw. 90 Prozent der Bevölkerung tragen diesen Virus sogar in sich. Doch nicht bei Jedem bildet sich ein Herpes, jedoch verbleibt der Virus im Körper und kann so immer wieder Ursache für eine Infektion werden. Reize wie psychische Belastungen oder Erkrankungen sind mögliche Auslöser, also genau dann, wenn das Immunsystem bzw. unser Körper geschwächt ist. Ebenso können eine starke Sonneneinstrahlung oder Ekel eine Ursache sein, denn auch hierdurch wird der Körper in eine Art Stresssituation versetzt. Herpes simplex Viren können hierdurch wieder aktiviert werden und zum „Ort“ der Infektion zurückwandern. Die Folge, eine Herpes simplex Infektion.

Herpes - Ansteckungsgefahr für Babys

Genau darum ist es so wichtig, eine entsprechende Sensibilität zu entwickeln. Besonders im Umgang mit Kleinkindern, denn die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch. Gemäß erfahrener Spezialisten, kann nur bei sichtbaren Symptomen Herpes übertragen werden. Doch wenn dies zunächst harmlos klingt, sind diese winzigen Viren gerade für ein kleines Baby bzw. Neugeborene lebensbedrohlich, da sie noch nicht über ein ausgereiftes Immunsystem verfügen. Die Herpesviren können sich so ungehindert auf Organe oder das Gehirn ausweiten und bei schweren Verläufen sogar irreparable Schäden verursachen. Daher gilt es hier besonders sorgsam zu sein, bedeutet also, Menschen mit ersten Symptomen bzw. einer bereits sichtbaren Herpeserkrankung sollten nicht die Nähe eines Neugeborenen bzw. von Kindern suchen. Auch in der Schwangerschaft ist dieses Thema nicht zu vernachlässigen. Frauen, die zu Lippenherpes neigen, können in der Schwangerschaft besonders häufig an den unangenehmen Bläschen leiden, denn ihr Immunsystem ist oftmals leicht geschwächt. Gelangen diese Erreger in den Genitalbereich kann sich das Baby unter der Geburt infizieren. Dies bedeutet, gerade Elternteile sollten direkt virenhemmende Produkte verwenden und auf entsprechende hygienische Maßnahmen achten. Dies gilt natürlich auch im Umgang mit anderen Menschen, um generell eine Übertragung zu vermeiden.

Haben Sie Fragen zum Thema Gesundheit der Haut, Behandlung von Lippenherpes, oder im Umgang mit Babys oder Kindern, so können Sie gern unsere Experten unter info@ocean-pharma.de kontaktieren.

(Bildquelle: stock.adobe.com)
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